Das TCM-Behandlungskonzept - die "Fünf Säulen" der TCM

Individuell kombiniert für beste Behandlungsergebnisse

Nach einer ausführlichen TCM-Diagnose wird für Sie anhand Ihres Gesundheitszustandes ein individuelles Behandlungskonzept zusammengestellt. Das Behandlungskonzept beruht auf folgenden fünf Bausteinen:

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine der ältesten und bekanntesten Therapiemethoden der Welt. Ihr Ziel ist es den Energiefluss (Qi) des Körpers über bestimmte Eintrittsstellen (Akupunkturpunkte) zu beeinflussen, der in einem Netzwerk von Energieleitbahnen knapp unter der Haut fließt. Jede kleinste Blockade des Qi stört das gesamte Netzwerksystem empfindlich und kann Beschwerden verursachen. In einer Akupunkturbehandlung werden sehr feine und sterile Nadeln in bestimmte Akupunkturpunkte so gut wie schmerzfrei eingestochen. So werden Blockaden gelöst, der Qi Fluss gekräftigt. Oft wird fälschlich angenommen, dass Akupunktur Traditionelle Chinesische Medizin ist: Weit gefehlt! Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) basiert auf den fünf Säulen der TCM, die anhand einer ausführlichen Diagnose individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Die Akupunktur ist zwar ein wesentlicher Bestandteil, jedoch in den meisten Fällen ohne Diagnose und individueller Kombination oftmals nur kurzfristig hilfreich.

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Chinesische Heilkräuter

Chinesische Heilkräuter werden über spezielle Apotheken abgegeben. In der chinesischen Heilkräutertherapie wird für den Patienten aus ca. 4.000 Heilkräutern eine individuelle Rezeptur bestehend aus 8-18 Bestandteilen zusammengestellt und als Tee getrunken. Die getrockneten Heilkräuter werden unter Verwendung einer speziellen Kochanleitung zu einem Sud ausgekocht und dann Portionsweise als Tee (Dekokt) über den Tag verteilt getrunken. Voraussetzung für die Anwendung der Heilkräutertherapie ist eine zielgerichtete und individuelle Diagnose.

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Ernährungsberatung

Die chinesische Ernährungslehre (Diätetik) spielt sowohl bei der Vorbeugung von Erkrankungen (Prävention), als auch bei der Behandlung bestehender Beschwerden eine äußerst wichtige Rolle. Die Nahrung ist die tägliche Quelle des Qi. Durch sie kann das Qi somit harmonisiert aber auch aus dem Gleichgewicht gebracht werden. In der westlichen Ernährungslehre werden Nahrungsmittel nährwertorientiert (Fette, Kohlenhydrate, usw.) eingeteilt. Oft ernährt man sich vermeintlich gesund, jedoch ist ein latentes Unwohlsein des Verdauungstraktes und eine Energieschwäche spürbar. Für die chinesische Diätetik ist jedes Nahrungsmittel ein mildes jedoch wichtiges Heilmittel des täglichen Lebens. Der Fokus liegt auf der energetischen Wirkung des Nahrungsmittels auf den Körper.

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Tuina Massage

Das chinesische Wort Tuina bedeutet „schieben & ziehen“ und beschreibt eine ausgefeilte Massagetechnik, die hocheffiziente Griff- und Massagetechniken mit dem Wissen über Akupunkturpunkte und das Leitbahnensystem kombiniert. Ihr Wirkungsbereich beschränkt sich nicht nur auf die muskuläre Ebene, sondern wirkt ganz gezielt in der Tiefe auf Sehnen und Akupunkturpunkte ein, um den Energiefluss des Leitbahnsystems zu kräftigen. Tuina kann man als eine Art Akupunkturbehandlung ohne Nadeln bezeichnen.

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Qi Gong

Qi Gong ist eine chinesische Konzentrations- und Bewegungsform zur Stärkung des Körpers und Geistes. Ziel dieser Übungen sind die physische und psychische Harmonisierung des Körpers. Qi Gong beinhaltet die Arbeit mit der Lebensenergie und die Pflege unseres Geistes. Der Qi-Fluss wird gekräftigt, der Körper gestärkt und das rationale Denken zum Schweigen gebracht. Unsere Kreativität wird aktiviert, der alltägliche Stress abgebaut und somit Krankheiten vorgebeugt.

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